Sonntag, 29. November 2015

Köstliche Maronenlebkuchen

Die Weihnachtsbäckerei 2/4
Köstliche Maronenlebkuchen und Weihnachtsfieber pur
Die Klagen der letzten Woche sind nun komplett verflogen und ich bin total im Weihnachtsfieber :D Der Weihnachtsmarkt hat am Montag eröffnet, mittlerweile habe ich schon zwei Schübe Plätzchen gebacken und auch schon drei Weihnachtsfilme geschaut. Einfach herrlich diese Zeit! Und heute ist auch schon der erste Advent! Am Dienstag darf ich endlich die begeisterten Augen sehen, die voller Vorfreude das erste Türchen meines selbsgamachten Adventskalenders öffnen. 
Die folgenden Maronenlebkuchen sind ideal, um sich weihnachtlich einzustimmen, falls ihr das noch nicht seid... Dazu einen leckeren, heißen Früchtepunsch oder Tee, eine warme Wolldecke und natürlich klingende Weihnachtsmusik... hach... *_*

Maronenlebkuchen 
Was wird benötigt?
45 Minuten Zubereitungs-, 1 Stunde Trocken- und 10 Minuten Backzeit (je Blech)
300g Maronen
120g getrocknete Aprikosen
3 Eier
1 Prise Salz
100g brauner Zucker (ersatzweise Xucker oder Stevia)
200g gemahlene Haselnusskerne
120g Kastanienmehl
1 gestrichener Teelöffel Natron
2 gestrichener Teelöffel Zimt
0,5 Teelöffel Lebkuchengewürz
40 Backoblaten (5 cm Durchschnitt)
200g Zartbitter-Kuvertüre
200g Vollmilch-Kuvertüre
1 Esslöffel Sonnenblumenöl

So wird es gemacht:
  • Vorbereitend musst du die Maronen kochen. Das funktioniert folgender Maßen: Nimm dir ein sehr scharfes, glattes Messer zur Hand und schneide einseitig ein Kreuz in die Schale der Maronen, sodass die Schale am Schnitt ganz durchtrennt ist. Nun gibst du die Maronen in einen Topf mit viel Wasser und kochst sie zusammen mit einem Teelöffel braunem Zucker auf. Sie sind gar, wenn die Schale sich langsam ablöst. Kontrollieren kannst du jedoch auch nochmal mit einem Stich mit der Gabel. Geht diese sanft durch die Marone durch, so sind sie fertig.
Die gar gekochten Maronen
  • Jetzt beginnst du mit der tatsächlichen Zubereitung. Dafür schneidest du die gekocht und geschälten Maronen und die Aprikosen in kleine Würfel.
  • Für den Teig schlägst du die Eier mit Salz und Zucker etwa fünf Minuten zu einer schaumigen Masse. Die Maronen mischt du anschließend zusammen mit den Aprikosen, gemahlenen Haselnüssen, dem Kastanienmehl, Natron, Zimt und Lebkuchengewürz unter den Eischaum. 
  • Nun legst du 20 Oblaten auf je ein, mit Backpapier ausgelegtes, Blech (von zwei)  und gibst jeweils einen Esslöffel deines Teiges auf jede Oblate.
  • Mit einem feuchten Messer bringst du sie noch in die typische Kuppelform und lässt sie eine Stunde bei Zimmertemperatur trocknen.
Charakteristische Kuppelform
  • Anschließend wird der Backofen auf 190° vorgeheizt und die Bleche werden nacheinander circa 10 Minuten gebacken. Nach dem Backofen legst du sie auf ein Kuchengitter und lässt sie dort erkalten.
  • Die Lebkuchen an sich sind nun fertig, jedoch fehlt noch der richtige Guss. Dafür hackst du die Kuvertüren grob klein und löst sie zusammen mit dem Öl im Wasserbad auf - am Besten kein zu flaches Gefäß. Die Lebkuchen werden nun nacheinander mit der Oberseite in die Schokolade getaucht und abgezogen (- heißt vorsichtig, aber gezielt die Schokolade abschütteln). Wieder auf dem Backpapier, kann der Guss fest werden und die Lebkuchen können anschließend verzehrt werden. Mmmhhhh... 
Genieße die Maronenlebkuchen mit einem leckeren, heißen Schlückchen Glühwein
Das wars für diese Woche auch schon wieder und ich wünsche euch weiterhin noch einen wunderschönen 1. Advent. Anschließend kommt noch ein Foto, welches ich eigentlich aussortiert hatte, welches jedoch eine sehr schöne Stimmung rüberbringt. Schaut es euch an und schreibt mir in die Kommentare, was ihr davon, und natürlich auch vom Rezept selber, haltet.

Bis zum 2. Advent und eine schöne Woche
Marie
MADE WITH LOVE...
Nach der Veröffentlichung findet ihr die Rezepte unter folgenden Links:

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